Das Wichtigste im Blick: Was im Trauerfall zu tun ist

Gerade in den ersten Momenten nach dem Tod ist es schwer, die Gedanken zu ordnen und einen klaren Blick auf die Dinge zu bewahren. Damit Sie in diesem Moment nicht allein mit Ihren Sorgen sind und keine Notwendigkeit vergessen, haben wir Ihnen auf dieser Seite all das zusammengetragen, was jetzt zu beachten ist.

Als Erstes melden Sie sich bei einem Arzt. Nur er kann den Totenschein ausstellen, der für alle weiteren Schritte benötigt wird.

 

Nachdem der Arzt den Tod festgestellt hat, wenden Sie sich gerne vertrauensvoll an uns. Wir unterstützen Sie ab sofort in allen Angelegenheiten.

Wir vom Bestattungshaus Rodehorst sind rund um die Uhr telefonisch erreichbar unter: 040 396 965.

Im Todesfall

Im Todesfall benötigte Dokumente im Überblick:

 

 

  • Bei Ledigen
    Geburtsurkunde

  • Bei Verheirateten
    Geburts- und Heiratsurkunde*

  • Bei Verwitweten
    Geburts- und Heiratsurkunde*
    sowie Sterbeurkunde des Ehepartners

  • Bei Geschiedenen
    Geburts- und Heiratsurkunde*
    sowie das rechtskräftige Scheidungsurteil

 

  • Wenn vorhanden, außerdem:

Chipkarte der Krankenkasse
Versicherungsnummern
Rentenversicherungsnummer
Betriebsrentennummer mit Firmenangaben
Versorgungsamt-Mitteilungen
Schwerbehindertenausweis
Policen der Lebensversicherung
Bestattungsvorsorgevertrag
Grabunterlagen

Die Urkunden und Dokumente müssen im Original vorliegen. Sollten Sie eine oder mehrere Unterlagen nicht finden, helfen wir Ihnen natürlich dabei, diese wieder zu beschaffen.

Bestattungsarten

Eine Bestattung, so einzigartig wie Ihr Leben: eine Ruhestätte nach Ihren Wünschen

Gerade bei uns in Hamburg gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, sich bestatten zu lassen. Zu diesen beraten wir Sie gerne und in aller Ruhe in einem persönlichen Gespräch.

Erdbestattung

Eine Erdbestattung wird häufig gewünscht. Es besteht sowohl die Möglichkeit, sich in einem Sarg, als auch, sich in einer Urne beisetzen zu lassen. In unserer hauseigenen Ausstellung haben Sie die Möglichkeit, sich viele unterschiedliche Modelle anzuschauen. 

Feuerbestattung
Zu den traditionellsten Formen der Bestattung gehört ebenfalls die Feuerbestattung. Nach der Kremation wird die Asche des Verstorbenen in einer Urne beigesetzt. Die Möglichkeiten einer Feuerbestattung sind vielfältiger als die einer Erdbestattung, da es noch mehr Grabstätten gibt, an denen die Asche beigesetzt werden kann. Eine Einäscherung ist z. B. für die Seebestattung erforderlich sowie für weitere Sonderformen der Urnenbeisetzung.

Seebestattung

Eine Seebestattung ist eine der Möglichkeiten, die sich durch eine vorherige Kremierung bietet. Die Asche kann in jedem Meer außerhalb der Dreimeilenzone beigesetzt werden. Nordsee und Ostsee bieten sich hierfür besonders an, die diese in unmittelbarer Nähe zu Hamburg liegen. In unseren Räumlichkeiten zeigen wir Ihnen gerne eine Auswahl an Seebestattungsurnen.

Alternative Bestattungsformen

Neben der Beisetzung auf einem Friedhof oder auf See werden immer häufiger alternative Formen der Bestattung gewünscht; zum Beispiel die organische Form der Beisetzungsart: die REERDIGUNG. Sprechen Sie uns gerne an.

Anonyme Bestattungen

Wird eine Bestattung anonym durchgeführt, so kennt bis auf den Bestatter und den Friedhof niemand den Ort der Beisetzung. Sie kann deshalb auch nicht begleitet werden. Zwar spart die anonyme Bestattung Kosten und den Aufwand des Grabes, jedoch ist dies auch durch andere Formen der Bestattung möglich. Zudem fällt durch eine anonyme Bestattung ein Ort weg, an dem Sie Gelegenheit haben, zu trauern. Wir beraten Sie hierzu gerne persönlich.


Grabarten

Sie können in Hamburg frei aus über 60 Friedhöfen wählen, darunter auch der HSV-Friedhof. Die Art der Gräber, die zur Verfügung stehen, unterscheidet sich. Sie ist nicht nur vom gewählten Friedhof abhängig, sondern auch von der Form der Bestattung. So können Sie sich im Falle einer Erdbestattung beispielsweise für ein einfaches Grab für Einzelpersonen oder Familien entscheiden, aber auch ein Rasen- oder Reihengrab wählen. Durch die Wahl eines anonymen Grabes wird Ihnen die Pflege des Grabmals vom Friedhofsbetreiber abgenommen. Es gibt jedoch auch andere Möglichkeiten, die Grabpflege zu reduzieren oder gänzlich zu vermeiden. Eine Feuerbestattung ist Voraussetzung, wenn die Asche in einem Friedwald bzw. unter einem Baum beigesetzt oder aber im Meer, in einem Fluss oder in der Luft verstreut werden soll. Die Vielzahl an Möglichkeiten führt oft dazu, dass Fragen offenbleiben. Diese besprechen wir gerne mit Ihnen. Kommen Sie dazu jederzeit auf uns zu.

Eine Trauerfeier bedeutet, Abschied nehmen zu können

Das Trauern um einen geliebten Menschen braucht Zeit und Raum. Trauerarbeit kann durch Rituale und Gemeinsamkeit unterstützt werden. Eine Trauerfeier ist hierbei ein wichtiger Bestandteil und sollte daher in einem Rahmen stattfinden, der in erster Linie den Wünschen des Verstorbenen entspricht. Wir unterstützen Sie bei der Vorbereitung und Durchführung.

Sollte der Verstorbene vor seinem Tod keinen Bestattungsvorsorgevertrag abgeschlossen haben, steht eine Vielzahl von Fragen im Raum, die es nun für die Angehörigen zu beantworten gilt. Hierbei möchten wir Ihnen Beistand und Unterstützer sein. Denn genau wie bei der Beisetzung sollte entschieden werden, wie die Trauerfeier ausgestaltet, dekoriert und schließlich abgehalten wird.

Die Gestaltung Ihrer Trauerfeier

Unser breit aufgestelltes Sortiment an Trauerfloristik und unser vielseitiges Repertoire an Musikstücken für Trauerfeiern bieten Ihnen viele Auswahlmöglichkeiten, Ihren Abschied zu gestalten. Natürlich helfen wir auch beim Engagement von Trauerrednern und auf Wunsch auch Livemusikern. Sollten Ihnen Wünsche am Herzen liegen, die wir hier nicht aufgeführt haben, freuen wir uns, diese bei einem persönlichen Termin mit Ihnen zu besprechen.

 

 

 

Gender-Hinweis:
Aufgrund der besseren Lesbarkeit wird auf diesen Seiten auf eine geschlechtsneutrale Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat redaktionelle Gründe und impliziert keine Wertung.